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Gokyo Ri 5350m...

geschrieben von Markus

...unser erster Gipfelerfolg!

Hier entlang...

Gipfelglück am Gokyo Ri 5350m

Durch die Steinwüste des Ngzumba Gletscher

Wie geplant sind wir heute in der Früh von Gokyo aufgebrochen in Richtung Gokyo Ri. Das Wetter hatte sich während der Nachtstunden zwar etwas verschlechtert, sogar einige Millimeter (zum Glück) Schnee hat es gegeben. Doch schon beim Frühstück schaffte es die Sonne wieder durch die Wolken... Zwar war der Himmel nicht ganz wolkenfrei, doch das sollte unserem Vorhaben keinen Abbruch tun.

Im Sonnenlicht stiegen wir den steilen Steig bergauf, immer wieder fielen dabei unsere Blicke in die uns umgebende und unbeschreiblich schöne Berglandschaft. Die Wolken lockerten den tiefblauen Himmel auf und tauchten die Landschaft in eine noch beeindruckendere Kulisse!

Nach knapp 2 Stunden hatten wir alle den höchsten Punkt 5350m des Gokyo Ri erreicht. Leider hatten uns zu dieser Zeit aber auch schon die tiefen Wolken eingehüllt! Den von dort sonst so einzigartigen Blick zum Everest konnten wir darum auch nicht erhaschen...

Nach einer kurzen Rast und einige Gipfelbilder später befanden wir uns wieder am Abstieg zurück nach Gokyo. Bei Kaffee und Kuchen stärkten wir uns, ehe wir am frühen Nachmittag noch weiter in Richtung Dragnak aufbrachen.

Der Weg dorthin verläuft quer über die Zunge des Ngozumba Gletscher. Eis ist dabei so gut wie keines zu sehen, die gesamte Gletscherzunge ist über und über mit Schutt und Steinen bedeckt. Umso eindrucksvoller ist der Weg durch diese Steinwüste hier mitten im Solu Khumbu.

Die Querung dauerte aufgrund des ständigen Auf und Ab über eine Stunde, ehe man von einem Augenblick auf den anderen sich in einer ganz anderen Landschaft wiederfindet. Die Almlandschaft mit grasenden Yaks beginnt genau am höchsten Punkt der Seitenmoräne, messerscharf ist die Grenze zwischen Eis und Steinwüste und landwirtschaftlich genutzter Weide!

Wir steigen entlang der Moräne ab bis zur kleinen Siedlung Dragnag. In der Lodge von Lakpa Sherpa (viele kennen ihn von der Adlersruhe am Grossglockner) beziehen wir unser Nachtquartier. Schon einige hundert Meter oberhalb kam uns Peter entgegen. Er hatte sich wieder einigermassen erholt und konnte heute hierher aufsteigen. Somit sind wir wieder komplett und froh, dass es ihm besser geht.

Bei einem Stamperl Salzburger Mozartlikör wurde auf unseren Besuch bei ihm angestoßen... Mitgebrachter Speck und Schüttelbrot machten die ganze Sache perfekt!

Morgen wollen wir entlang des Höhenwegs talauswärts über Phortse bis nach Phangpoche. Wenn es das Wetter zulässt, sollte dieser Wegabschnitt wieder wunderschöne Ausblicke ermöglichen.

Allen geht es seht gut und wir sind echt stolz nach dieser kurzen Zeit der Akklimatisation schon den ersten 5000er ohne Probleme geschafft zu haben. Wir grüssen euch alle zu Hause von diesem schönen Flecken Erde hier im Solu Khumbu... Danke fürs Daumendrücken und die guten Wünsche!


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