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Ruhetag...

geschrieben von Markus

...am Fuße der Ama Dablam!

...ein echter Genießer-Rastplatz

Vollmondnacht an der Ama Dablam

Besuch in der örtlichen Gompa

Nachdem wir hier gestern gut angekommen sind, haben wir nach den anstrengenden und langen Tagen uns heute für einen Ruhetag entschlossen.

Die Sonam Lodge liegt hier in Pangpoche direkt am Fuße der Ama Dablam, übersetzt heißt das soviel wie Muttergöttin der Berge...

Leider hatten uns die Wolken bis spät am Abend gänzlich die Sicht auf diese wunderschöne Bergsilhouette versperrt. Trotz der langen Wegetappe blieben wir länger als zu erwarten den Schlafsäcken fern, und so konnten wir spät am Abend dann doch noch im Licht des Vollmond die ganze Pracht der Ama Dablam genießen. Es ist schon sehr beeindruckend welche Kraft dieser Berg ausstrahlt...

Der Wolkenvorhang schloss sich nach wenigen Minuten und das Schauspiel hatte somit ein jähes Ende. Zeit schlafen zu gehen...

Heute morgen weckte uns dann ein strahlend blauer Himmel, und schon bald schob sich die Sonne mit ihrer vollen Kraft hinter der Ama Dablam hervor und wärmte unsere Zimmer. Lange hielten wir es somit nicht mehr aus in unseren Schlafsäcken... Hinaus in die Sonne, die Berge um uns erstrahlten frisch angeschneit im morgendlichen Sonnenlicht! Die wilde Szenerie hier ganz nah am Dach der Welt ist echt schwer in Worte zu fassen...

Nach dem Frühstück hatte so jeder sein eigenes Tagesprogramm, Wäsche waschen, in der Sonne liegen, lesen... Stefan und Laura machten sich auf den Weg in das 2 Stunden entfernte Basislager der Ama Dablam. Sie wollten dem Bergriesen damit einfach nochmals um ein Stück näher kommen. Aus meinen beiden Expeditionen dort konnte ich das nur allzu gut verstehen. Der Platz dort ganz nah unter der Nordwand hat schon was ganz besonderes...

Peter und Noemi machten einen Abstecher in die Hänge oberhalb der Ortschaft, nur Barbara und ich blieben hier zurück.

Ich hatte den heutigen Sonntag sowieso als absoluten Rasttag eingeplant und so verbrachte ich ihn auch. Regenerieren und Vorbereiten fürs Rennen. In einer Woche ist es dann endlich soweit. Ich hoffe die Vorbereitung und auch die Akklimatisation verläuft weiterhin nach Plan und dann kann ich endlich diesen - meinen - Lauftraum in die Tat umsetzen...

Am Nachmittag konnten wir in der Gompa von Pangpoche einer Zeremonie teilhaben. Der Großlama war einige Tage zu Gast, eine sehr besondere Ehrerweisung für die örtliche Bevölkerung. Schön gekleidet, Jung und Alt, alle waren auf den Füßen um dem besonderen Gast ihre Ehre zu erweisen, kleine Gaben wurden übergeben, um den besonderen Segen zu bekommen.

Auch wir ließen uns diese Gelgenheit nicht entgehen und so stellten wir uns ebenfalls in der langen Schlange an, auch wir hatten eine Kleinigkeit zu übergeben und empfangen dafür vom Lama den besonderen Segen...

Die Zeit an der wir als Zaungäste an der Zeremonie teilnehmen konnten war sehr beindruckend und ließ uns ein wenig in die religiösen Riten der Einheimischen einblicken!

Morgen werden wir von hier wieder nach Lobuche weiterziehen und somit wieder einen Schritt in Richtung Startlinie, dem Everest Basislager, kommen. Die Akklimatisation der letzten Tage sollte uns gut auf die Schlafhöhe von 4900 Meter Seehöhe vorbereitet haben...


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