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Sumdur Ri 5270m

geschrieben von Markus

Akklimatisationstour ab Thame!

Aufstieg zum Sumdur Ri, im Hintergrund der Cho Oyu

Erster Blick in Richtung Everest

Lawinenabgang in Richtung Pass

Rast am Vorgipfel des Sumdur Ri

Nach dem wir gestern hier via Hubschrauber angekommen sind, haben wir heute das - unerwartet - und nicht vorhergesagte perfekte Wetter genutzt und eine Tour in der Umgebung von Thame unternommen. Hier auf der anderen Seite des Passes hat es deutlich weniger Neuschnee gegeben und somit konnten wir fast den ganzen Weg ohne Schneekontakt bewältigen. Nur oberhalb von knapp 5000 Meter war nordseitig etwas Schnee zu finden.

Eigentlich wollten wir heute von dieser Seite in Richtung Pass aufsteigen, aufgrund der Beobachtungen aus der Luft gestern haben wir uns aber dagegen entschieden. Zu groß ist im Bereich des Passzustiegs die Lawinengefahr... Auch der Wetterbericht für die nächsten Tage ist eher bescheiden. Somit haben wir den Plan der Besteigung des Pachermo auch von hier aus Thame nun endgültig gestrichen.

Zwecks Akklimatisation werden wir nun in den nächsten Tagen im Solo Khumbu versuchen durch Tagestouren uns den nötigen Schliff für die Höhe zu holen, um dann gut vorbereitet im Basislager einzutreffen.

Heute sind wir dazu nach dem Frühstück in Richtung Sumdur Ri, sozusagen der Hausberg von Thame, aufgebrochen. Der erste Teil bis zum einfach zu erreichenden Vorgipfel verlief entlang des gut ausgebauten Steig. Dort hatte Noemi, noch etwas geschwächt von ihrer Brechdurchfall-Geschichte, genug und ließ uns drei alleine weiterziehen. Der letzte Wegabschnitt bis zum eigentlichen Gipfel des Sumduri ist Granitgratkletterei vom feinsten. Das Wetter und die Fernsicht war einfach perfekt, und so konnten wir am frühen Nachmittag die Aussicht am 5250 Meter Hohen Felsgipfel mehr als genießen.

Der lange Abstieg zurück zur Lodge in Thame war nochmals anstrengend, angesichts des Panorama aber bald hinter uns gebracht.

Morgen werden wir von hier weiterziehen nach Namche Bazar. Die Tage danach sind noch etwas ungewiss, sicher werden wir uns aber schön langsam dann in Richtung Basislager aufmachen.


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