Reifenplatzer (Bild: Markus Amon)
Landschaft (Bild: Markus Amon)
LKW-Konvoi (Bild: Markus Amon)
Schon um 7 Uhr und bei teils strömenden Regen haben wir uns von Nahryn auf
den Weg Richtung China gemacht. Anfänglich war der Strassenzustand noch
brauchbar und so kamen wir zügig voran bis zur ersten Grenzkontrolle der
Kirgisen, dann weiter im Niemandsland bis zur endgültigen Grenze nach
China. Dort mussten wir zum ersten mal an diesem Tag (noch nicht das letzte
Mal wie sich herausstellte) unser gesamtes Gepäck zu Kontrolle aus dem Wagen
räumen. Dort verabschiedeten wir auch unseren kirgisischen Fahrer samt
Fahrzeug, denn dieser durfte nicht mit uns nach China.
An der Grenze "übernahm" uns dann unser chinesischer Begleiter samt Bus um uns weiter nach Kashgar zu bringen. Eine Kontrolle folgte auf die andere. Gepäck hinaus, Check und dann wieder hinein. Trotz unserer Bedenken verlief jede Kontrolle mehr oder weniger unproblematisch, verdächtiges wurde von unserem
chinesischem Begleiter vorausschauend schon mal im Bus "kontrollsicher"
untergebracht. Alles lief wie am Schnürchen, erst ein Reifenplatzer
verzögerte unsere Ankunft in Kashgar um gut eine Stunde. Alle sind wohl auf
und guter Dinge nun in Kashgar angekommen und freuen sich schon auf die
Ankunft im Basislager übermorgen.
Heute genießen wir noch einmal die Vorzüge eines Hotels, morgen werden wir
dann nach letzten Besorgungen in Kashgar und voraussichtlich 4 Stunden
Fahrzeit in einer Jurte (anm. traditionelle Unterkunft der Nomaden)
übernachten.